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Pressespiegel - 06.07.2025

Boss sagte die „Rebellion“ ab

Autor: G. Gsellmann/A. Tramposch, Medium: Kronen Zeitung

> Eigentlich sollte das Auswärtsspiel von Wacker in Floridsdorf im Mittelpunkt stehen >  Aber Gerücht über Joachim Jamnig machte die Runde – doch der Präsident dementiert die „Entmachtung“ energisch

Der deutsche Investor Matthias Siems soll den Wacker-Boss vor die Tür setzen – so wollten es die Vögel seit Tagen von den Tivoli-Dächern gezwitschert haben ...

Dem Joachim Jamnig aktuell jedoch nur ein Lächeln schenkt. „Ich habe mich in den letzten zwei Wochen nur aus familiären Gründen etwas aus dem Alltagsgeschäft zurückgezogen. Ich bin ein gewählter Präsident – und werde es auch bleiben. Zumal auf uns noch viele Aufgaben warten!“ Wie das Trainingszentrum, die Änderung Wackers von einem Verein in ein Fußball-Unternehmen, etc. Zudem wird sich Jamnig vermehrt auch in den schwarz-grünen Finanz-Bereich („durch meine 30 Jahre Bankerfahrung“) einbringen. „Vielleicht wünschen sich ja ein paar, dass ich weg bin. Das wird aber unerfüllt bleiben.“

Heißes Spiel beim FAC

Das Rundherum soll die Mannschaft nicht kümmern, die hat nur ihre Hausaufgaben zu erledigen. Was ihr vergangenen Sonntag nicht ganz gelungen ist. Das 1:1 gegen Kapfenberg war ein leichter Schuss vor den Bug. Aber auch Aufstiegsrivale Austria Klagenfurt ließ im Nachtrag gegen Horn (0:0) wichtige Punkte liegen.

„Wenn ich ehrlich bin, schaue ich nicht auf die Ergebnisse der anderen, weil uns das nichts bringt“, sagte Trainer Daniel Bierofka.
Heute gastiert er mit seiner Truppe in Floridsdorf beim FAC, der fünfmal in Serie verloren hat. „Wir werden sie nullkommanull unterschätzen. Sie haben vorne Qualität, auf die wir aufpassen müssen. Ich habe die Mannschaft darauf eingestimmt, dass das auf dem engen Platz bestimmt ein heißes Spiel wird“, meinte der Bayer.

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