
Autor: Wolfgang Müller, Medium: Tiroler Tageszeitung
Innsbruck - 19 von 30 Runden der zweiten Liga sind gespielt, mit Rang fünf liegt der FC Wacker noch relativ weit hinter den Erwartungen. Doch bei der ganz besonderen Konstellation dieser Liga - die im Moment ersten drei dürfen oder wollen nicht nach oben - lebt die Aufstiegschance der Schwarz-Grünen immer noch. Lediglich vier Punkte fehlen auf Austria Klagenfurt.
Nach einem testspielfreien Wochenende - die Begegnung gegen Regensburg wurde wegen der Corona-Bestimmungen abgesagt - bereitet Trainer Daniel Bierofka seine Mannschaft ab Montag auf intensive Wochen vor. Es beginnt mit A wie Amstetten am 2. April und hört mit R wie Rapid II am 30. April auf. Sieben Spiele in vier Wochen, darunter auch das direkte Duell gegen Klagenfurt - im April werden die Aufstiegsweichen gestellt.
"Die Mannschaft hat Qualität, jetzt wird es Zeit, dass wir die PS auch auf den Boden bringen", traut FCW-Sportchef Alfred Hörtnagl seiner Truppe zu, dass sie eine Serie startet: "Denn im April sind immerhin 21 Punkte zu vergeben."
Nach langer Verletzungspause meldet sich am Montag Innenverteidiger Markus Wostry zurück. Auch Tormann Marco Knaller, der zuletzt in Lustenau verletzungsbedingt pausierte, ist wieder fit. Dafür steht hinter Verteidiger Thomas Kofler ein Fragezeichen, den 22-Jährigen plagen ebenso hartnäckige wie schmerzhafte Probleme im Leisten- bzw. Schambeinbereich.