
Autor: Georg Fraisl, Medium: Kronen Zeitung
Wacker Innsbruck ist heute beim Tabellenschlusslicht Horn der große Favorit, möchte um diesen Dreier aber nicht bis zum Schluss zittern
Land auf, Land ab bekannt und gefürchtet als Offensivwirbel auf der rechten Seite – heute in Horn aber erneut Rechtsverteidiger. Und nicht nur Trainer Daniel Bierofka („Seine Dynamik gibt viel Qualität“) kann dem Rollentausch von Florian Jamnig viel abgewinnen, auch der 30-Jährige selbst: „Eine Umstellung, klar. Aber macht Spaß. So habe ich viel Platz vor mir.“
Was heute im Waldviertel ein Erfolgsrezept sein kann: Die Defensive des Schlusslichts will man über die Seiten knacken. Was sich der Trainer zudem wünscht: Dass man die Chancen besser ausnützt, früher den Deckel auf den Erfolg macht. „Wir kreieren viele Tormöglichkeiten. Und das ist mir grundsätzlich wichtig. Irgendwann platzt der Knoten. Und solange wir 1:0 gewinnen, ist das okay“, lächelt Bierofka. Dass es heute in Horn einen Dreier geben muss, steht angesichts des engen Duells mit Klagenfurt um die Relegation außer jeder Diskussion.
Kofler und Grujcic sind von Corona genesen, werden aber noch geschont. Abali ist von seiner Sperre zurück. Und Hadzic fit.