
Autor: Florian Madl, Medium: Tiroler Tageszeitung
Beim FC Wacker griff der Präsident zuletzt erneut in die eigene Tasche.
Innsbruck – Noch sitzt Kevin Radi auf Nadeln und nicht, wie erhofft, auf einem Geldberg. „Wir gehen voll ins Risiko“, erklärte der Wacker-Präsident, nachdem er die Wacker-Gehälter (ca. 250.000 Euro) wie schon im Jänner nun auch im Februar aus seiner Tasche (und jenen seiner Kollegen) bezahlt hatte. Seine Zuversicht erklärt der Innsbrucker Ex-Fußballer mit dem Vertrauen, dass das Investor-Geld schon bald fließen würde. „Wir sind auf der Zielgeraden“, bemüht der Immobilien-Makler einen Motorsport-Vergleich. Doch damit muss es auch wirklich schnell gehen, will man die anstehende wirtschaftliche Bundesliga-Prüfung bereits im ersten Anlauf positiv abschließen: „Mit der Nachfrist könnte es sich noch ausgehen“, bleibt Radi vorsichtig positiv.