
Autor: JM, Medium: Kronen Zeitung
Präsident Kevin Radi will noch eine Woche auf Geld warten, bevor er den Konkurs anmeldet
Mit Stand gestern Abend wollten auf www.change.org knapp 1700 Unterstützer den FC Wacker Innsbruck retten. Ob das reicht?
Beim Krisengipfel mit Landeshauptmann-Stellvertreter und Sportreferent Josef Geisler, Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi und Tirols Fußball-Präsident Sepp Geisler konnte Wacker-Präsident Kevin Radi nicht viel Neues präsentieren. Er wolle noch bis Ende der kommenden Woche auf die von Investor Thomas Kienle versprochen Geldmittel warten. Erst dann werde er den Schritt zum Konkursgericht gehen. Die GmbH hat also nun eine klare Galgenfrist.
Der Verein mit den insgesamt 13 Nachwuchsmannschaften und der Damen-Sektion soll gerettet werden. Es gäbe bis zu sechs Gruppierungen, die da einspringen würden.
„Der Nachwuchs wird unterstützt“, betonte TFV-Präsident Geisler: „Aber Wackers Kampfmannschaft muss bei einem Konkurs in der 2. Klasse spielen! Das ist nicht verhandelbar.“