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Pressespiegel - 07.07.2025

Noch lebt die Hoffnung auf den Anruf

Autor: Tobias Waidhofer, Medium: Tiroler Tageszeitung

Innsbruck – 3:1 gewann der FC Wacker am Montagabend beim SV Kematen. Und bei der geglückten Generalprobe für den Pflichtspielstart am Freitag (Axams/Grinzens; 1. Kerschdorfer-Cup-Runde) ragte ein Mann heraus, der dieser Tage ein Comeback in Schwarzgrün feiert:

Okan Yilmaz demonstrierte nicht nur mit einem Doppelpack jene Qualitäten, die er in langen Profijahren in über 100 Zweitligaeinsätzen (18 Tore) für den FC Wacker, Vorwärts Steyr, Amstetten und den SV Horn sowie auch in der Türkei schlagend gemacht hat. Ob der 25-Jährige nun kommende Saison wirklich in der Tirol Liga aufläuft, ist aber fraglich. Ein erstes Angebot hatte er verstreichen lassen. „Ich bin auf keinen Fall abgeneigt“, betont der Angreifer jedoch und legt vielsagend nach. „Es ist der FC Wacker.“ Der schwarzgrüne Traditionsclub hat auch in der fünften Liga Anziehungskraft. Noch hofft Yilmaz aber leise auf ein Engagement im Profibereich, der Vertrag in Horn („Der Trainer hätte mich gerne gehalten“) war aus finanziellen Gründen nicht verlängert worden. „Es ist schade, eigentlich habe ich früh geglaubt zu wissen, in welche Richtung es geht. Letztendlich ist aber nichts gekommen.“

Bleibt das so, könnte Yilmaz, sofern er finanzielle EInbußen in Kauf nimmt, doch noch für den FC Wacker stürmen. Was auch Trainer Sebastian Siller freuen würde: „Man sieht seine Qualität.“ Und Yilmaz betont: „Ich kehre sehr gerne nach Tirol zurück.“

Zuletzt marschierte der Innsbrucker gemeinsam mit Teamkollegen auf das Hafelekar. Vielleicht geht es ja in den kommenden Monaten noch in Richtung anderer Gipfel.

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