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Pressespiegel - 06.07.2025

Sitten wie im alten Rom

Autor: Georg Fraisl, Medium: Kronen Zeitung

Groß sind die Chancen des IAC auf den Einzug ins Cupfinale nicht, die will man aber nützen

Wacker Innsbruck steht vor einer echten Jubelwoche! Zwei Jahre nach dem Neustart 2023 wird man am Freitag im Tivolistadion gegen Völs wohl den zweiten Titel samt Aufstieg in Serie feiern dürfen – und heute Abend rechnet die schwarz-grüne Welt mit dem Einzug ins Tiroler Cup-Finale am 9. Juni in Tarrenz. „Wir sind darauf eingestellt, den Sieg einzufahren“, gibt Trainer Sebastian Siller zu. Zumal Semifinal-Kontrahent IAC einem Platztausch zugestimmt hat. „Und das ist für uns kein Nachteil“, grinst Siller. 

Sieht auch IAC-Coach Aleksandar Matic so, der seinen Vorstand angefleht hatte, auf dem ASKÖ-Platz zu bleiben: „Wenn wir eine Chancen hätten, dann dort.“ 
Nicht-sportliche Argumente zählten mehr. Und Matic weiß, was Innsbrucks Violette erwartet: „Es ist wie für Gladiatoren im alten Rom. Die waren auch schon tot, als sie die Arena betraten. Aber wir werden uns wehren bis zum Letzten.“ 

Wacker hat im laufenden Bewerb in fünf Spielen erst ein Tor kassiert (Oberperfuss, 8:1), hält beim Torverhältnis von 32:1. IAC kam auf 25:6. Bester Cup-Torjäger: Okan Yilmaz (Wacker) 9 Tore, gefolgte von Ertugrul Yösavel (IAC, 8).

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