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Pressespiegel - 06.07.2025

Das neue Tiroler Unterhaus

Autor: Georg Fraisl, Medium: Kronen Zeitung

Das Fußball-Land Tirol soll neu geordnet werden: Mit einer tirolweiten Spielklasse nach der Arlbergliga, mit durchwegs 14 Mannschaften pro Liga, mit nur noch acht Spielebenen

Bei der Bundeshauptversammlung in Bregenz soll am Sonntag Josef Pröll als neuer ÖFB-Präsident gewählt werden. Und das neue Regionalliga-Format abgesegnet werden. Mit vier statt den bisher drei Ligen – mit der Rückkehr der Arlberg-Liga. Wobei die Zahl der Vereine noch offen ist, man diskutiert jeweils sieben oder acht Vereine aus Tirol und Vorarlberg. Auch das Playoff-System, das man zu Corona-Zeiten bereits ausprobiert hat, ist noch im Rennen. 

Tirol wird als Folge dieser Reform auch sein Unterhaus neu formieren. Die Pläne werden derzeit den TFV-Klubs präsentiert - die Vizepräsidenten Arno Pucher, Christian Putschner und Adi Stastny haben dabei große Begeisterung bei den Vereinen geortet. Was ganz im Sinn des TFV-Präsidenten Sepp Geisler ist: „Ich strebe eine gemeinsame Lösung an, die von allen Vereinen getragen wird – und die länger Bestand hat.“ 

SO soll das TFV-Unterhaus ab 2026 aussehen: 

▶ Nur noch eine tirolweite Liga in der vierten Leistungsstufe. Mit 14, eventuell aber auch 16 Klubs. 

▶ Darunter noch nur noch vier weitere, also insgesamt acht Leistungsstufen – derzeit sind die 2. Klassen die zehnte Spielebene. 
▶ Stufe 5 und 6 mit jeweils zwei Ligen mit je 14 Mannschaften, 

▶ Stufe 7 und 8 mit je vier Ligen mit 14 Teams. 

Bis Ende Juni muss dieses neue Liga-Format vom TFV-Präsidium abgesegnet sein, damit es im Sommer 2026 eingeführt werden kann. Angesichts der Begeisterung soll das „Unterhaus neu“ aber eventuell schon Anfang Juni abstimmungsbereit sein.  

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