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Pressespiegel - 06.07.2025

Zwei Innsbrucker Clubs haben den Titel im Visier

Autor: Daniel Lenninger, Medium: Tiroler Tageszeitung

Innsbruck – Auch Reichenau-Obmann Gernot Amoser gehörte nach dem 1:0-Sieg gegen die mindestens ebenbürtigen WSG Tirol Juniors jener Jubeltraube an, die der vollen Tribüne eine Welle servierte. Offensiv tat man sich auch wegen personeller Ausfälle (u. a. Stürmer Plattner, Kordic) wie zuletzt schwer, dennoch zogen die Innsbrucker am Mittwoch zum zweiten Mal in Serie ins Finale des Kerschdorfer Tirol Cups ein. „Erneut im Endspiel zu stehen, ist eine bravouröse Leistung, ich bin stolz auf Mannschaft und Trainerteam“, lobte Amoser. Auch Reichenau-Trainer Gernot Glänzer hielt ob starker Gäste aus Wattens fest: „Es war bis zum Schluss eine Zitterpartie.“ 

Eine erfolgreiche Titelverteidigung im Cup wäre eine Glanzleistung, im Tiroler Fußball-Unterhaus aber nicht einzigartig. Auch nicht in diesem Jahrhundert: Wohl am besten in Erinnerung ist Szene-Kennern der Titel-Hattrick des SC Schwaz (2018 bis 2021). Auch Axams/Götzens gewann den Cup zwischen 2004 und 2006 dreimal in Serie. Über einen Titel-Doppelpack jubelten indes der FC Kufstein (2012, 2013) und die WSG Wattens (2007, 2008). 

Beim FC Wacker („Es wird sicher ein spannendes Finale“, sagt Trainer Sebastian Siller), dem Reichenauer Endspiel-Gegner, steht noch eine wichtige Errungenschaft an. Im besten Fall möchte sich der überlegene Tabellenführer der tt.com Regionalliga Tirol schon heute (19.30 Uhr, live tt.com) mit einem Heimsieg gegen Völs den Titel sichern – und am 9. Juni in Tarrenz das Double jagen.

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