
Autor: Georg Fraisl, Medium: Kronen Zeitung
Nun wartet auf Wacker Innsbruck am Freitag im Tivolistadion gegen Austria Klagenfurt (20.25) das „Finale“ um die Relegations-Chance
Wie gewonnen, so zerronnen. Ein 2:0-Sieg bei den Young Violets mit recht späten Toren beförderte Wacker Innsbruck erstmals in diesem Frühjahr in der Tabelle auf einen Relegationsplatz – am Sonntag zog Rivale Austria Klagenfurt mit einem 3:0 über den GAK aber wieder vorbei.
Am Freitag (20.25) wartet nun im Tivolistadion das direkte Duell zwischen den Tirolern und Kärntnern – wohl eine Vorentscheidung um die Chance auf einen Relegations-Zweikampf gegen den Letzten der Bundesliga.
„Dieses Spiel wollten wir. Genau so“, freut sich Wacker-Trainer Daniel Bierofka auf den Showdown. Klagenfurt liegt mit zwei Punkten voraus, könnte daher wohl auch mit einem Unentschieden am Freitag gut leben. „Ich denke aber, dass wir weniger zu verlieren haben“, hält Bierofka entgegen, „wir sind der Jäger, das treibt uns an.“
Wacker geht mit drei Siegen in Folge in das Relegations-Finale, das hat dem Selbstvertrauen gut getan.
Zu viele Chancen
Bierofka ist optimistisch: „Wir haben zuletzt gute Spiele abgeliefert. Nur brauchen wir zu viele Chancen für ein Tor. Das war auch bei den Young Violets in Wien so. Vielleicht haben wir uns das Treffen für den Freitag aufbehalten.“ Im Herbst hatte man sich mit 1:1 getrennt.