
Autor: J. Mülleder, Medium: Kronen Zeitung
> Die Innsbrucker sind nach dem klaren 3:0 bei den Juniors OÖ die Nummer 1 der Aufstiegswilligen > Auch weil die Konkurrenz patzte
Solche Runden wünscht sich Wacker. Selbst einen klaren Sieg feiern und der Konkurrenz um den Aufstieg beim Verlieren zuzusehen. „Ich hab’ mir das Klagenfurt-Spiel gestern schon ein bisschen angeschaut“, sagte Wacker-Kapitän Lukas Hupfauf. Aber gejubelt hat der 24-Jährige deswegen nicht. „Klar schaut es im Moment gut aus für uns. Aber wir haben gerade erst die Hälfte der Runden gespielt. Und die Liga ist so eng, da kann jeder jeden schlagen“, meinte der Wipptaler.
Wie der GAK, der im steirischen Derby ein 1:3 in Kapfenberg kassierte. Oder gestern Klagenfurt, das beim bis dato Schlusslicht Rapid II 2:3 verlor. Das sollte den Schwarz-Grünen am kommenden Sonntag gegen die Kapfenberger nicht passieren.
„Wir müssen immer auf der Hut sein. Wenn wir weiter so konzentriert und giftig in die Spiele gehen und unsere Aufgaben erledigen, sollte das auch passen“, nickte Hupfauf.
Verteidigungskollege Alexander Joppich interessiert der Tabellenstand im Moment noch überhaupt nicht. „Es ist erst Halbzeit. Wir schauen nur auf uns“, sagte der 26-Jährige: „Wir wollen einfach so viele Punkte wie möglich holen.“
Neue gut eingelebt
Die Winter-Neuzugänge haben sich bereits gut bei den Innsbruckern eingelebt und zeigen gute Leistungen. Und die Defensive stand bisher sehr gut, hat im Frühjahr noch kein Tor kassiert. „Wir wollen genau so weiter machen wie gegen Steyr oder die Juniors OÖ“, erklärte Außenverteidiger Joppich.