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Pressespiegel - 06.07.2025

Sonntagsschuss rettete Wacker wenigstens Remis

Autor: Gernot Gsellmann, Medium: Kronen Zeitung

„Uns hat heute einfach die Effizienz gefehlt!“ Kurz und bündig auf den Punkt gebracht – mit dem Coach Daniel Bierofka zur Sonntags-Matinee gegen Kapfenberg nicht im Ansatz zufrieden sein konnte! Das 1:1 am Tivoli, ein erster kleiner Rückschlag 2021 für Wacker Innsbruck.

Wieder ein Handspiel, wieder eine „Zitterpartie“ vom Elfmeterpunkt. Wie schon gegen Juniors OÖ, als Ronivaldo einen Strafstoß verschoss, beim zweiten Fabio Viteritti alles Glück der Fußball-Welt hatte, fehlte dem Deutschen auch gestern die letzte Überzeugung. Goalie Stolz hatte keine große Mühe (36.).
Nur ein Beispiel für die fehlende Kaltschnäuzigkeit am gestrigen Vormittag. Ronivaldo (26., 45.) oder Aydin (64.) waren die anderen. Als der Kapfenberger N’Zi mit Gelb-Rot vom Platz musste (62.), schien alles für Schwarz-Grün angerichtet. Doch Mensah schockte die Innsbrucker mit seinem Abstaubertor (0:1/73.).

Es benötigte einen wahren Sonntagsschuss, dass Wacker wenigstens noch einen Zähler rettete: Alex Gründler nahm das Leder mit rechts an, zog mit links von der Strafraumgrenze ab, traf unter die Latte (1:1/81.).

„Kapfenberg hatte einen Torschuss – das ist bitter“, musste Daniel Bierofka eingestehen, „positiv aber war, dass wir nach dem Rückstand nie aufgehört haben, Fußball zu spielen.“

Durch das 1:1 wurde eine Topchance vergeben, an den Zweiten (Liefering) und Dritten (Linz) heranzurücken.

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