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Pressespiegel - 05.07.2025

Salzburg vorne, WSG bleibt Sparverein

Autor: floh, Medium: Tiroler Tageszeitung

Innsbruck - Die gestern von der Fußball-Bundesliga veröffentlichten Finanzzahlen zum Geschäftsjahr 2019/20 lügen nicht, allerdings geben sie auch nur bedingt die Gesamtsituation wieder. Red Bull Salzburg bleibt in wirtschaftlicher Hinsicht die Nr. 1, der Gewinn wurde auf 40,36 Millionen Euro gesteigert. Das lag laut Geschäftsführer Stefan Reiter auch an Transfererlösen wie jenen von Erling Haaland, Stefan Lainer, Xaver Schlager, Hannes Wolf und Takumi Minamino. Die Europacup-Teilnehmer LASK und WAC bilanzierten positiv, während Austria, Rapid und Sturm Graz ins Minus rutschten.

Aus Sicht der WSG Swarovski Tirol sind vor allem andere Kennzahlen aussagekräftig: So lag man in Sachen Personalaufwand nur knapp vor Hartberg auf dem vorletzten Platz der Liga. Und auch das Credo, bei Transfers möglichst ohne Spielervermittler auszukommen, wurde in die Tat umgesetzt: Nur ein Bruchteil der Ausgaben von Top-Clubs wurde in Agenten investiert, selbst Hartberg hatte in diesem Falle höhere Ausgaben.

Der FC Wacker Innsbruck firmierte im vergangenen Jahr als vierte Kraft unter den Zweitligisten, Wacker-Rechtsvorstand Thomas Kerle betonte: Man dürfe sich nicht durch den Jahres-Fehlbetrag irritieren lassen. Das Eigenkapital konnte u. a. durch den Einstieg des schwarz-grünen Kernmitglieds (Investor) ausgebaut werden, Einsparungen (Personal) wurden umgesetzt.

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