
Autor: Gernot Gsellmann, Medium: Kronen Zeitung
Besser hätte er es zeitlich kaum treffen können: Ausgerechnet an seinem 23. Geburtstag unterschrieb Lukas Fridrikas gestern einen Vertrag in Innsbruck bis 2024! „Er ist ein offensiv sehr universell einsetzbarer Spieler“, ist Alfred Hörtnagl über den Deal, der auch eine (kleine) Ablöse kostete, glücklich, „genau so einer hat uns gefehlt.“
Fridrikas war eine Stütze des FC Dornbirn. Eigentlich das Tor-Juwel: Letzte Saison erzielte er 13 Treffer (in 27 Zweitliga-Spielen), heuer schrieb er bereits sechsmal (aus 13) an – fast jede zweite Partie konnte der junge Österreicher jubeln. Kein Wunder, wurde dies Lukas in die Wiege gelegt: Handball-Mutter Ausra scorte in der Hochblüte bei Hypo Niederösterreich nach Belieben, Fußball-Vater Robertas ging unter anderem für Austria Wien auf Tore-Jagd. Er hatte weitere Angebote, „aber für mich ist Wacker der perfekte nächste Karriereschritt“.
Damit wird sich Sportboss Hörtnagl aber noch nicht zufrieden geben – es soll ein weiterer Mittelfeld-Akteur vor dem Vorbereitungsstart am 4. Jänner verpflichtet werden.