
Autor: Georg Fraisl, Medium: Kronen Zeitung
> Der 3:2-Erfolg in Unterzahl am Freitag hat Wacker Innsbruck enorm viel Kraft gegeben > Nun sieht man auch dem Cup-Spiel am Mittwoch bei Sturm Graz optimistisch entgegen > Der Sieg 2012 ist das Vorbild
Immer noch den Jubel im Ohr. Immer noch die Umarmungen im G’spür. Es gibt Erlebnisse, deren Geschmack Tage lang nicht vergeht.
Wackers Auferstehungs-Sieg am Freitag Abend über Horn war so ein Erlebnis. „Außergewöhnlich“, nennt es Kapitän Lukas Hupfauf auch noch Tage danach. Das verleiht Flügel ...
Was die Schwarzgrünen bei der nächsten Aufgabe am Mittwoch äußerst gut brauchen können: ÖFB-Cup in Graz gegen Bundesligist Sturm Graz (18) – das klingt eigentlich nach Endstation für den Pokal-Semifinalisten der Vorsaison.
Aber vollgepumpt mit dem Adrenalin des Triumphes in Unterzahl am Freitag sehen die Tiroler auch dieser schweren Hürde mutig entgegen.
Schließlich war Wacker beim letzten Cup-Duell mit Sturm vor acht Jahren in Graz mit 2:1 siegreich geblieben. Perstaller und Wallner schossen die Truppe von Roli Kirchler damals in die nächste Runde.
Und zudem hatten die Innsbrucker auch in der vergangenen Cup-Saison mit Wolfsberg und St. Pölten zwei Bundesliga-Klubs auf der Abschussliste. „Warum nicht?“, fragt Hupfauf, „wir wissen: Im Cup ist alles möglich!“