
Autor: Kronen Zeitung, Medium: Kronen Zeitung
> Die neuen Covid-Bestimmungen beschränken nicht nur die Zahlen der Besucher auf den Sportplätzen in Tirol > Im Tivolistadion ist nun auch der VIP-Klub geschlossen > Zudem müssen Kantinen schließen
Neue Woche, neue Regeln. Der befürchtete Lockdown im Unterhaus-Fußball blieb zwar (noch?) aus, die Einschränkungen treffen aber auch den Tiroler Sport hart.
WSG Tirol: Die Limitierung der Tivoli-Besucher auf 1500 ist für die Wattener am Sonntag (gegen Hartberg, 14.30) „keine große Bedrohung“, wie auch Sportdirektor Stefan Köck zugibt. Die Schließung des VIP-Klubs (keine Ausschank im gesamten Stadion) tut jedoch weh. Und nach zwei positiven Fällen in der Mannschaft strich die WSG auch die wöchentliche Pressekonferenz.
Wacker Innsbruck: Mit 1500 erlaubten Zuschauern wird’s am Freitag gegen Linz wohl ein „Ausverkauft“ geben. Bitter ist das Ausschank-Verbot, der VIP-Klub schon geschlossen.
Unterhaus: Es braucht nummerierte Sitzplätze, dann dürfen 250 Leute dabei sein. Stehplätze sind verboten, Kantinen geschlossen. Und man muss während des Spiels Maske tragen!
HC Innsbruck: Beim Eishockey geht man davon aus, dass am Samstag beim Heimspiel gegen Fehervar wie gehabt 985 Zuschauer in die Wasserkraft-Arena dürfen. Der VIP-Klub ist zu, es gibt auch keinen Ausschank.
Handball Schwaz: Für die Knappenstädter dürfte sich nicht viel ändern. Schon seit Saisonstart bietet der Tabellenführer im VIP-Bereich kein Catering an, auch mit 108 Zuschauern reizt man das Maximum nicht aus.