Autor: W. Müller, A. Gruber, Medium: Tiroler Tageszeitung
Innsbruck - Pokallose sorgen in Pandemiezeiten für Kopfzerbrechen und Fragezeichen. Regionalligist SV Wörgl zog bereits gestern die Reißleine und verzichtet auf das Heimrecht gegen den LASK. "Wir beantragen kein Spiel in Wörgl. Wir machen einen schönen Ausflug zum LASK in geschlossener Gesellschaft", erklärte Obmann Andreas Widschwenter. Die SVG Reichenau überlegt noch, ob man das Pokalspiel gegen BW Linz in Innsbruck austragen kann. "Wir müssen schauen, ob es infrastrukturell machbar ist. Rund 180 Zuschauer dürfen rein, 20 Plätze würden wir an Linz vergeben, Infrastrukturell ist es eine unglaubliche Aufgabe, finanziell ist es kein Geschäft", so Obmann Gernot Amoser.
Fix ist, dass die WSG Tirol im Langes-Stadion gegen den Zweitligisten WAC antritt. "Wir spielen gerne in Wattens und im ÖFB-Cup dürfen wir. Also gibt es keine Frage", bestätigt Stefan Köck. Und der FC Wacker spielt gegen Stripfing/Weiden im Tivolistadion (17. Oktober/17 Uhr), weil der Regionalligist kein Präventionskonzept einreichte.