Autor: Wolfgang Müller, Medium: Tiroler Tageszeitung
Nach der 1:4-Heimniederlage gegen Liefering will sich der FC Wacker heute rehabilitieren.
Innsbruck - Liefering ist bereits Schnee von gestern, denn heute steht dem FC Wacker in Lafnitz ab 20.25 Uhr bereits die nächste Zweitliga-Aufgabe ins Haus. Die Steirer, die im Herbst einen 3:0-Sieg im Tivoli feierten, sind sowohl für Coach Thomas Grumser als auch für Mittelfeldregisseur Matthäus Taferner das Hauptthema, und nicht ihre noch ungewisse Zukunft.
"Noch viel Punkte machen und nicht lange überlegen, was in sechs Wochen sein könnte", hat Grumser den 13. Saisonsieg im Visier. Einige Veränderungen sind geplant, Sunday Faleye ist gesperrt, dafür kehrt Stefan Meusburger wieder zurück.
Ein Fixpunkt im FCW-Team ist Matthäus Taferner. Der 19-Jährige, dessen Leihvertrag mit Dresden bis Saisonende verlängert wurde, ist fokussiert auf die kommenden Spiele: "Ich lebe im Hier und Jetzt. Das bedeutet, noch viele Siege mit dem FC Wacker einzufahren." Was danach kommt, belastet den frischgebackenen Maturanten nicht: "Die Ungewissheit gehört zum Geschäft." Sein Vertrag bei Dynamo Dresden gilt auch für die dritte Liga. Ob er im Herbst weiter im schwarzgrünen Dress spielt, ist noch offen: "Dem FC Wacker werde ich nie abgeneigt sein."