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Pressespiegel - 04.07.2025

Traum vom Vize lebt

Autor: Georg Fraisl, Medium: Kronen Zeitung


> Auch zehn Punkte Rückstand auf Klagenfurt bringen Wacker Innsbruck nicht vom angepeilten Saisonziel ab > Zumal der Auftritt beim Comeback wirklich okay war

Heimfahrt mit Ärger. Einen Video-Schiedsrichter hätt’s gebraucht. Dann wäre das Comeback von Wacker Innsbruck bei den OÖ-Juniors anders ausgefallen. Dem VAR wäre aufgefallen, dass Siegestorschütze Michlmaier beim 2:1 den Ball mit der Hand mitgenommen hatte. Dem VAR wäre auch das Torhüter-Foul im Strafraum in der Schlussminute nicht entgangen.

„Eigentlich hatte man in der Anfangsphase das Gefühl, dass wir dieses Match nicht verlieren können“, seufzte Wacker-Kapitän Lukas Hupfauf. Bis zur Gelb-Roten von Meusburger ... „Das war sicherlich der Knackpunkt!“, gibt der Kapitän zu, der in Minute 67 selbst frühzeitig vom Feld flog.
1:2-Verlierer statt 2:2-Helden – da brauchte es bei den Schwarzgrünen etwas an Zeit, bis man sich über die doch gute spielerische Leistung in Pasching (auch zu neunt!) freuen konnte.

Dass Klagenfurt am Sonntag auch noch einen Last-Minute-Sieg über Kapfenberg feiern konnte, war der nächste Nackenschlag. Jetzt ist der Vorsprung der Kärntner auf Wacker auf zehn Punkte angewachsen. Ganz aufgeben wollen die Tiroler den Traum von Vizemeister-Titel aber nicht: „Noch sind 30 Punkte zu vergeben. Und wenn Klagenfurt keine Chance mehr auf den Titel sieht ... Dann sind wir da“, sagt Hupfauf, der am Mittwoch in Amstetten wie Meusburger gesperrt ist.

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