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Pressespiegel - 04.07.2025

Zaubertor trieb die Geister aus

Autor: JM, Medium: Kronen Zeitung

Mit einem späten Treffer von Raphael Gallé aus rund 25 Metern drehte Wacker Innsbruck gestern in Amstetten noch das Spiel und setzte sich trotz einer sehr jungen Mannschaftsaufstellung noch mit 3:2 durch

Nur nicht aufgeben. Nach einer Ecke in der zweiten Minute der Nachspielzeit kam der Ball zu Raphael Gallé. Und der 20-Jährige zog halbvolley ab, traf exakt ins lange Eck. Zum umjubelten Siegestor. Dabei hatte es nur wenige Minuten zuvor noch nach einer 1:2-Niederlage ausgesehen.


Die mit einem Altersschnitt von 21,1 Jahren ins zweite Geisterspiel gegangenen Innsbrucker begannen verschreckt vom ungewohnten Lärm. Denn da waren schon ein paar Geister: Zwar außerhalb des Stadions, aber nur von einem Zaun abgetrennt, machten Amstetten-Fans Stimmung.


Schon in der dritten Minute nutzte Maderner eine Unsicherheit in der neuformierten schwarzgrünen Abwehr zum 1:0 für die Gastgeber. Nach einem Stanglpass machte Maderner (28.) das 2:0 für Amstetten. Trotz Tiroler Protest, weil Torhüter Eckmayr von Peham gefoult worden war. Nützte nichts.
Trainer Grumser reagierte, brachte in der Pause Ibrisimovic und Faleye. Und die Joker stachen:
Einen perfekten Faleye-Lochpass verwandelte Taferner zum verdienten Anschlusstreffer (61.).
Nach einem Foul an Taferner verwandelte Ibrisimovic einen Freistoß mit Links zum Ausgleich (87.).
Und dann kam Galle.

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