Autor: Georg Fraisl, Medium: Kronen Zeitung
Schock für Wacker Innsbruck vor dem Neustart am 5. Juni: Mit Lukas Wedl wird die Nummer eins der Schwarzgrünen für die elf verbleibenden Corona-Runden und möglicherweise auch einen Teil der Herbstsaison ausfallen. Der Torhüter lässt den Kreuzbandriss aber nicht operieren, kämpft um eine rasche Rückkehr.
Eine Alltagsbewegung für Torhüter. Tausendmal gemacht, tausendmal ist nichts passiert. Diesmal plagte Wacker-Keeper Lukas Wedl danach aber so etwas wie ein „komisches Gefühl“.
Und leider sollte er recht haben, die Diagnose war niederschmetternd für den 24-Jährigen: Riss des hinteren Kreuzbandes.
Das bedeutet eigentlich eine Operation und im besten Fall eine Pause von sechs Monaten. Womit für Wedl das laufende Jahr wohl gelaufen wäre.
Gemeinsam mit der medizinischen Abteilung des Zweite-Liga-Klubs entschloss man sich zu einer konservativen Behandlung. Wedl wird eine Spezialschiene verpasst bekommen, was den Heilungsprozess verkürzen soll.
„Ein harter Schlag“, war auch Trainer Thomas Grumser deprimiert. Ersatzmann wird Alexander Eckmayr (20) sein.