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Pressespiegel - 03.07.2025

Zweitligaknoten kaum lösbar

Autor: Alex Gruber, Medium: Tiroler Tageszeitung


Innsbruck - Der gordische Knoten, um die Saison in der zweithöchsten österreichische Fußball-Bundesliga doch noch am Rasen zu Ende zu bringen, lässt sich wohl auch heute bei der Klubkonferenz nicht lösen. Die Möglichkeit, Mitarbeiter in die Kurzarbeit zu schicken, sichert vielen Klubs in Liga zwei viel mehr das wirtschaftliche Überleben als das Fertigspielen der Saison, das hohe Kosten für Corona-Tests verursachen würde, ohne dass, wie in Liga eins, TV-Gelder mit Geisterspielen zu lukrieren wären.

Klar, dass Tabellenführer Ried und auch Verfolger Austria Klagenfurt, notfalls auch mit Klagen, nach oben drängen und auch eine Aufstockung der Bundesliga auf 14 Klubs in Erwägung ziehen. Schwer vorstellbar, dass die Oberhaus-Klubs den TV-Kuchen aber durch 14 teilen wollen. Außerdem hat der ÖFB in seiner Beschlussfassung (vorerst) festgehalten, dass es bei einem vorzeitigen Saisonabbruch keinen Aufsteiger geben kann. Auch der Zweitligasponsor - mit Hpybet wie in der Bundesliga (tipcio) ein Wettanbieter - hängt aufgrund der ausbleibenden Partien in den Seilen.

"Es wird viel spekuliert. Jeder will seine Interessen durchbringen. Warten wir einmal ab. Außerdem gibt es seitens der Regierung noch keinen Erlass, dass wir trainieren dürfen", hält Alfred Hörtnagl, Geschäftsführer Sport beim FC Wacker Innsbruck, fest. Oberste Priorität habe der Fortbestand der Vereine.

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