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Pressespiegel - 03.07.2025

Tirol-Werbung trägt zur Sanierung bei

Autor: TT, Medium: Tiroler Tageszeitung

Innsbruck – Schulden in Höhe von 1,2 Millionen Euro lasten schwer auf den Schultern des FC Wacker Innsbruck. Ein Berg, der bei der anstehenden Lizenzierung durch die Fußball-Bundesliga wohl einen Stolperstein bedeutet hätte. Ein langfristiges Werbepaket trägt nun zur Entschuldung des Vereins bei: Die Tirol-Werbung verpflichtete sich für den Zeitraum der kommenden zehn Jahre, jährlich 100.000 Euro zur Entschuldung des Vereins beizutragen. Ausgezahlt wird die notwendige Million aber sofort. Weitere namentlich nicht genannte Partner bedienen die restliche Summe und helfen bei der Abwicklung, was das Überleben des Traditionsvereins garantieren soll. „Die Zusage wurde bereits getätigt“, bestätigte Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol-Werbung, um diese Worte mit einer Hoffnung zu verknüpfen. Künftig wolle man Innen- und Außenflächen des Stadions nutzen, um Tirol an einem exponierten Punkt der Stadt ins rechte Licht zu rücken. Margreiter hält dabei fest, dass es sich „um kein Sponsoring im herkömmlichen Sinn“ handelt. Mit Banden- oder Trikotsponsoring hätte diese Vereinbarung nichts zu tun.

Den Gedanken des Sportsponsorings will Josef Margreiter indes weiter spinnen: „Sollte das Land künftig Partnerschaften eingehen, wollen auch wir unsere Ideen einbringen und gegebenenfalls mit an Bord gehen.“ Nach dem Bau der Berg­iselschanze, in der eine große Summe öffentlichen Geldes stecke, hätte man diese Möglichkeit leider nicht vorgefunden.

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