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[wacker 4ever]

Wenn Du das Personal ansprichst. Es gibt bekanntlich zu wenig - und zwar in jedem Bereich. Jetzt könnte man die Frage aufwerfen, ob genug getan wird, um diese Jobs attraktiver zu machen. Wieder so ein Thema, wo ich sehr emotional werden könnte. Daher lass ich das besser. Jetzt hat man eh schon bald 2,5 G und trotzdem weiterhin für körperlich anstrengende Arbeit eine Maske. Es wird Leute geben, die das verstehen und gut finden. Ich gehör da nicht dazu.

Ich kann nur das wiederholen, was ich eh schon mal erwähnt hab: Führen diese Maßnahmen dazu, dass wir in - sagen wir - 2 oder 3 Monaten adios sagen können zu dieser Pandemie, dann ich sofort bereit, meine Kritik zurückzunehmen. Hab da kein Problem damit. Aktuell befürworte ich diese Maßnahmen eben nicht.

[Rudl]

Ich bin keinesfalls ein Experte, korrekt. Aber ich erlaube mir schon zu sagen, dass ich ein bisschen Einblick in den Ablauf in gewissen Einrichtungen habe. Aber ja, wir werden keine gemeinsame Linie finden. Ist halt so.

Aber halt nicht in jene, die relevant sind.

Jemanden die Chemotherapie zu streichen, weil einer glaubt, die Impfung ablehnen zu müssen, das ist Fakt.

Wo passiert das und wo ist das passiert
Harmlosere OPs kann man verschieben. Aber wie man gehört/gesehen und gelesen hat, sind weniger harmlose ebenso verschoben worden. Das finde ich nicht ok

Und es wird der gesamte Fokus auf die Impfung und auf die Intensivbetten gelegt. Passt ja, aber bis vor kurzem warens die Inzidenzzahlen und man hat gar nichts mehr anders gehört, als schließen, schließen, schließen, Masken, Masken,Maske, Ampel rot, rot und wieder rot (das war der Titel eines meiner ersten Fanviews ) und so weiter und sofort. 10 000 sinnlose Presseshows und GRUNDLEGENDES wurde nicht oder zu wenig beleuchtet. Man hat viel Leid geschaffen und die Österreicher san ja nicht ganz deppert. Findet die Fehler im System!
Ach ja, verfassungskonforme Verordnungen haben auch nicht zusammengebracht. Dann hats Strafen, Strafen und wieder Strafen geheißen. Und aus letzten Sommer wollte man lernen. Was hat man gelernt? Dass nichts gelernt worden ist und die Politik mit ihren Gaunereien und mit sich selbst beschäftigt waren/sind. Selbst Böcke schießen und dem Volk den Sündenbock andichten, ist halt auch nicht die Weisheit letzter Schrei......

[Stf2311]

Die Unentschlossenen, Bequemen oder Unbekümmerten können nur durch solche Maßnahmen zum Impfen animiert werden.

Mir den restlichen 15% Impfgegnern habe ich bez. der Maßnahmen und oder einem eventuell schweren Verlauf wenig Mitleid. Es gibt auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Und das sind in meinen Augen komplette Egoisten.

[wacker 4ever]

Wie gesagt, das ist eben eine ethische Diskussion letzten Endes. Verweigert man dann dem alkoholisierten Raser auch ein Intensivbett, das vielleicht wer anderer dringend brauchen würde? Man kann diese Diskussion schon führen, nur geht das für mich eben in eine bedenkliche Richtung.

Ich kann zB noch sagen, ich hab auch einige Monate mit ungeimpften Bewohnern gearbeitet. Ich sag es jetzt sehr salopp: Das sind mitunter ältere Menschen, die früher ihre Krankheiten mit irgendwelchen Pulvern oder Heilpflanzen therapiert haben. Denen wurde die Impfung vom Arzt sogar klar empfohlen. Es hat aber mitunter länger gedauert, bis sie - sagen wir es mal so - "überzeugt" wurden. Mir wäre nicht im Traum eingefallen, zu sagen: "Zu Dir geh ich nicht mehr, weil Du bist eine Gefahr für mich."

[Rudl]

Die Unentschlossenen, Bequemen oder Unbekümmerten können nur durch solche Maßnahmen zum Impfen animiert werden.

Sagt sogar der Bundespräsident, dass man aufhören soll, mit Fingern zu zeigen. Ebenso Soziologen. Wenn, dann kannst Fragen, warum das so ist, warum diese Meinung. Dagegen argumentieren. Aber mit Druck und Zwang wird man ein paar vielleicht dazu bringen können. Aus den Rest bastelt man Märtyrer, denen sich nur noch weitere unentschlossene anschließen. Darum bin ich von Anfang an, gegen diese Aufritte der vier Daltons gewesen. Und schon gar nicht, wegen dem Impfen Das konnte nur schiefgehen. Ich glaube, Durex hätte da vielleicht einiges verhindern können.....

[Stf2311]

Wie viele, auch junge, sagen ich brauch ja nicht impfen, man kann ja immer und überall testen. Viele Leute sind zu bequem. Alleine in der Steiermark gab es starke Anstiege bei den Impfungen nach der Verkündung der Verschärfungen.

Und auf die Schwurbler inkl. einer gewissen Partei, kann man gerne mit diversen Fingern zeigen.

[wacker 4ever]

@Rudl: Hui, Dein letzter Satz... Du brauchst gar nicht mal nach Wien schauen: Schau Dir "Tirol heute" an, da sagt die Frau Gesundheitslandesrätin ganz offen, dass es bei den Maßnahmen einfach darum geht, Leute zum Impfen zu bewegen. Jetzt kann man sagen, sie ist wenigstens ehrlich.

Aber eines gibt mir schon zu denken: Vor genau 1 Jahr um diese Zeit waren logischerweise 0 % geimpft. Jetzt sind wir bei ca. 65 % und haben um einiges höhere Zahlen. Das ist echt nicht ohne und für mich auch etwas überraschend, muss ich ehrlich sagen. Vor allem, weil die Quoten in den wirklichen Risikogruppen teilweise um die 80 % liegen. So ganz nachvollziehbar ist das für mich nicht.

[Rudl]

@Rudl: Hui, Dein letzter Satz... Du brauchst gar nicht mal nach Wien schauen: Schau Dir "Tirol heute" an, da sagt die Frau Gesundheitslandesrätin ganz offen, dass es bei den Maßnahmen einfach darum geht, Leute zum Impfen zu bewegen. Jetzt kann man sagen, sie ist wenigstens ehrlich.

Sind ja alles Wappler. Wenn die Impfung wirklich die Lösung ist und wir nicht drum herumkommen, mache ich eine Impfpflicht. Eine kurze Zeit ein Riesenaufschrei. Aber so haben wir eine Endlosdebatte ohne Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Ich sage jetzt nicht, dass ich selbst dafür bin. Aber wenns wirklich keinen Ausweg gibt, müssten sies machen. Aber dann verliert man Wählerstimmen. Also dreht man sich im Kreis herum.

Klar muss die Politik Verordnungen erlassen, Gesetze beschließen. Aber bei einem Feuer, einem Verbrechen, jedem anderen Ereignis treten auch die zuständigen Personen vor die Kameras. Aber im Hintergrund werden auch keine Wahlen gewonnen. Ein Problem der Pandemie in Österreich, ist dessen Politik......

[wacker 4ever]

So ist es. Wie Du weißt, Verordnungen, die in sich widersprüchlich waren, drohende Ansagen vom Innenminister samt strenger Weisungen an die Polizei, dann ein (Ex-)Kanzler, der von "Normalität" im Sommer sprach und die Pandemie für beendet erklärt hat, jetzt der Impf-Druck. Eine Tiroler Landesregierung, die noch vor einigen Tage gemeint hat, man will keine Verschärfungen, gestern kommen sie. Ich hab das Gefühl, man hat irgendwo auf dem Weg durch diese Pandemie das Volk schlicht und einfach verloren. Mich interessiert es schon noch, aber ich kenn einige, die vermeiden diese Nachrichten bewusst.

Und betreffend Wählerstimmen: Ich werd mir ganz genau für die nächste Wahl merken, wer sich jetzt wie verhalten hat. Nur mein Problem ist, dass ich mehr oder weniger keine wählbare Partei mehr für mich finden werde.

[AlexR]

Ok, war unklar ausgedrückt, sorry. Aber ein Zimmer, das dann frei wird, kann man natürlich umrüsten für eine Notfallversorgung. Das wär wie gesagt nichts großartig Neues.

Nein, kann man nicht. Sollte man, aber nach ca 1,5 Jahren Pandemie wissen. Denn es gibt nicht genügend Personal und Ausrüstung. Daher ja der Verweis auf die ganze einschlägige Literatur und Erklärungen, warum was genau passiert.
Es ist komplett egal, ob Chemotherapien ambulant sind oder nicht, sie werden/wurden aus Infektionsgefahren abgesagt. Genauso wie Operationen, unter anderem von meiner Oma.

Man sollte sich eben dann zum Thema äußern, wenn man sich allumfassend informiert hat und nicht das 1x1 der Impfgegner rezitieren.

Es gibt auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Und das sind in meinen Augen komplette Egoisten.

Und, da diese Leute ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nicht nachkommen, werden sie halt konsequent ausgeschlossen. Selber Schuld, wobei wir sie eh noch mit kostenlosen Tests lange genug belohnt haben.